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1428 (11. lipca) Kevin, w niedzielę przed dniem św. Małgorzaty etc.
Zygmunt Luksemburski, król rzymski, Węgier, Czech, Dalmacji, Chorwacji etc. nadaje księciu Ludwikowi II. Brzeskiemu w lenno miasto i okręg Strzelin.
— Wir SigmundZygmunt Luksemburski (Luksemburczyk, zm. 1437), od r. 1378 elektor (margrabia) brandenburski, od 1387 król węgierski, od 1410 niemiecki, od 1419 książę Luksemburga, od 1431 król włoski, od 1433 Święty Cesarz Rzymski, od 1419 król czeski, choć władzę objął w r. 1436; syn cesarza Karola IV. Luksemburskiego, prawnuk Kazimierza Wielkiego von gotes gnaden Romischer kunig za allen czeiten merer des richs und zu Hungern zu Behem Dalmatien Croatien etc. kunig, bekennen und tun kunt offenbar mit disem brieff allen den die in sehen oder horen lesen. Wann der hochgeborn KazimirKazimierz I. Oświęcimski (zm. 1433/34), od r. 1410 książę cieszyński i oświęcimski, od r. 1414 na Oświęcimiu, w l. 1416-1427 na Strzelinie, syn Przemysława Oświęcimskiego (Młodszego) herczog zu AwswiczenOświęcim etc. unser lieber oheim und furst an uns durch seyne botschafft und brieve bracht hat, wie er dem hochgeboren LadwigenLudwik II. Brzeski (zm. 1436), książę Śląska, pan na Brzegu i Legnicy; syn Henryka VII. z Blizną hertzogen in Slesien zum BrigeBrzeg und zu LigniczLegnica anserm lieben oheimen und fursten die stat StrelynStrzelin verkoufft hat, und uns mit diemütigem fleisse gebeten hat, das wir dem egenanten hertzog Ludwigen die yczgenante stat und land Strelin mit allen iren zugehorungen und rechten za leihen und zu reichen gnediclich geruchten, und wann uns derselb hertzog Ludwig ouch flissiclichen und diemüticlichen gebeten hat im solich vorgenante stat und land Strelin mit aller irer zugehorungen, als er dann die von dem egenanten Kazimir gekoufft, hat gnediclich zu yerlihen: des haben wir angesehen der vorgenanten unser lieben oheimen herczog Kazimirs und herczog Ludwigs diemütige bete and ouch betrachtet unverdrossene und getrue dienste, die sie uns und der cron zu Behem offt und dicke getan habent teglichen tun und furbas tun sollen und mogen in kunftigen czeiten. Darumb haben wir mit wolbedachtem mute gutem rate und rechter wissen dem obgenanten Ludwigen die vorgenante stat und land Strelyn mitsampt iren manschefften rechten nuczen renten gerichten und zugehorungen, als er dann die von dem egenanten Kazimir redlich gekoufft und an im bracht hat, gnediclich gereicht und gelihen, reichen und leihen im die von Behemischer kuniglicher macht in craft diss briefs, die von uns und der cron zu Behem zu lehen zu haben zu halten zu besiczen und der zu geniessen, als dann solichs lehen recht und herkomen ist, von allermeniclich ungehindert, unschedlich doch uns und der cron za Behem an ansern diensten und susst yderman an sinen rechten. Mit urkund diss briefs versigelt mit unsir kuniglicher majestat insigel.
Geben za KewinKevin nieopodal Belgradu (SRB) nach Crists geburt vierczehenhundert jar und dornach in dem acht und czwenczigistem jare an dem nechsten suntag vor sand Margarethen tag unser riche des Hungrischen etc. in dem czwenundvierczigisten, des Romischen in dem achtzenten und des Behemischen im achten jaren.
Ad mandatum domini regis
Caspar Sligk.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.